Die zentrale OP-Einheit im 2. Obergeschoss
Im Neubau H07A entstehen im 2. Obergeschoss 10 hochmoderne Operationssäle, darunter 1 Hybrid-OP-Saal und 2 Spezial-OPs für ambulante Kleineingriffe. Bisher verteilte Operationssäle auf dem Areal werden im H07A zentral an einem Ort vereint. Die räumliche Nähe von Betten- und Intensivstationen, Interventionellen Bereichen, OPs und Radiologie erlaubt zudem eine optimierte patientenzentrierte Versorgung. Dies ist ein grosser Vorteil, denn so können Synergien genutzt und Prozesse optimiert werden. Mit dem Neubau von Haus 07B kommen Ende 2028 nochmals 10 Operationssäle auf derselben Ebene hinzu.
Im OP-Bereich wird die neuste Generation medizinischer Gerätschaften eingesetzt, z.B. bei Angiographie-Anlagen, Navigationsgeräten sowie Diagnostik- und Therapiegeräten.
Die dazugehörige Tagesklinik
Den operierenden Kliniken steht die vorgelagerte Tagesklinik zur Verfügung. Sie umfasst 47 Plätze und stellt die Vor- und Nachbetreuung der ambulanten Patientinnen und Patienten sowie Nüchtern-Eintritte via ambulanter Strukturen sicher. Auch ambulante Tagestherapien und Abklärungen finden in der Tagesklinik statt.
Ein interdisziplinäres Team kümmert sich um 60-80 Patientinnen und Patienten pro Tag und stellt abgestimmte und flüssige Abläufe sicher. Patientinnen und Patienten profitieren von einem kompakten Betreuungsangebot von Ein- bis Austritt, das in einer Behandlungseinheit stattfindet. Die abgestimmte, gemeinsame Planungsgrundlage schafft Sicherheit, kurze Wartezeiten und ermöglicht es, nach vielen Eingriffen das Spital am Abend wieder verlassen zu können.