Die vier Prinzipien der Medizinethik sind:
- Autonomie: Patientinnen und Patienten haben das Recht, eigene Entscheidungen zu treffen. Ärztinnen und Ärzte informieren sie umfassend, damit sie gut informierte Entscheidungen fällen können.
- Wohltun: Das Wohl der Patientinnen und Patienten steht im Vordergrund. Massnahmen sollen helfen und nicht schaden, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen.
- Nicht-Schaden: Medizinisches Personal muss Schaden vermeiden. Risiken und Vorteile von Behandlungen werden abgewogen, um sicherzustellen, dass die Vorteile überwiegen.
- Gerechtigkeit: Alle Patientinnen und Patienten werden unabhängig von ihrem sozialen Status, Hautfarbe, Geschlecht, Werteeinstellung oder finanzieller Situation fair behandelt.
Medizinethik stellt sicher, dass Entscheidungen auf fairen, moralischen und wissenschaftlichen Prinzipien basieren. Sie fördert das Wohl der Patientinnen und Patienten und den verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen.
Leitungsteam