«Was kann man von einem künstlichen Knie- und Hüftgelenk erwarten?»
Der Einsatz von künstlichen Knie- und Hüftgelenken bei schwerer Arthrose gehören zu den erfolgreichsten Operationen in der Orthopädischen Chirurgie. Dennoch sollte man sich gut überlegen, ob ein Gelenk ersetzt werden muss oder ob allenfalls noch andere Therapiemöglichkeiten bestehen. Der Patient sollte wissen, was ihn bei einer Operation und in der Nachbehandlung erwartet, wie er mit dem neuen Kunstgelenk umgehen muss und mit welcher Lebensdauer der Prothese in etwa gerechnet werden kann.
Was kann man tun, wenn ein Kunstgelenk einmal versagt? Welches sind die Gründe eines Implantatversagens, und wie merkt dies der Betroffene? Solchen Fragen geht Dr. med. Dr. phil. Karl Grob, Stv. Chefarzt der Klinik für Orthopädische Chirurgie, Leiter des Hüftteams und Consultant für Knieprothetik des Kantonsspitals St. Gallen in seinem Referat vom 18. Dezember 2018 auf den Grund. Im Anschluss an den Vortrag besteht die Möglichkeit, dem Referenten aus dem Podium Fragen zu stellen. Der Eintritt ist frei.