Forschende des Kantonsspitals St.Gallen und des Universitätsspitals Zürich haben ein neues immuntherapeutisches Verfahren zur Behandlung der Herzmuskelentzündung entwickelt. Das Zusammenspiel der verschiedenen Zellen im Herzmuskel wird durch so genannte Gremlin-Moleküle gesteuert. Ein therapeutischer Antikörper, der gegen die Gremlin-Moleküle gerichtet ist, reduziert schwere Entzündungsreaktionen im Herzen und verhindert die Entstehung einer Herzinsuffizienz. Die Studie wurde in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Nature Cardiovascular Medicine veröffentlicht.