Velofahren mit tränenden Augen? Ein Spaziergang mit Niesattacken? Bleibt eine Pollenallergie unbehandelt, erschwert dies den Alltag in vielerlei Hinsicht. In der Schweiz sind rund 20 Prozent der Bevölkerung von einer Pollenallergie betroffen. Davon reagieren die meisten – nämlich 70 Prozent – auf Gräser. Die Blüte eines einzigen Grashalms enthält rund 4 Millionen Blütenpollen. Die Pollen der Tanne (oder Fichte), die als gelber Staubniederschlag gut sichtbar sind, sind nur sehr selten allergen.
Bei der Pollenallergie reagiert das Immunsystem auf die an sich harmlosen Eiweisse der Pollen. Durch das Einatmen oder den direkten Kontakt mit den Pollen wird bei Allergiebetroffenen Histamin und weitere Substanzen ausgeschüttet, was zu einer Entzündung der Schleimhäute führt. Was weiterhilft und welche Tipps und Tricks es gibt erfahren Sie bei diesem Vortrag.
Referent
- Dr. Sebastian Tschernitz, Oberarzt Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie
Anmeldung
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
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