Es haben sich in den letzten Jahren verschiedene und unterschiedlich wirksame Therapien zur chirurgischen Behandlung von Hämorrhoiden etabliert.

Für die einfache Fistel reicht eine proktologische Untersuchung mit endoanalem Ultraschall. Bei komplexen Fisteln oder Fistelrezidiven kann zusätzlich eine Magnetresonanz-Untersuchung empfohlen werden. Bei Verdacht eines chronischen Darmleidens ist eine Kolonoskopie obligatorisch.

Die chirurgische Therapie hängt primär vom Fistelverlauf und sekundär von Begleiterkrankungen ab. Einfache submuköse Fisteln können gespalten, komplexere Fisteln sphinkterschonend entfernt (reseziert) und innere, im Enddarm liegende Fistelöffnung mit einem Schleimhautlappen verschlossen werden.

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In der Diagnostik der Analfissur kommen folgende Untersuchungen zum Zuge.

Die konservative Behandlung mit stuhlregulierenden Massnahmen, medikamentöser Schmerztherapie und durch schliessmuskelentspannende Salben und Injektionen können bei
kurzem Bestehen der Fissur bis zu 80% erfolgreich sein.

Die chirurgische Intervention wird im Vorfeld ausführlich mit dem Patienten besprochen.

Primär muss abgeklärt werden, ob es sich bei der Verstopfung um ein Problem der verzögerten Darmpassage handelt oder ob es sich um eine Behinderung der Stuhlentleerung im kleinen Enddarm handelt.

An erster Stelle bei der Behandlung steht zunächst eine Änderung der Stuhlgewohnheit. Es sollte eine regelmässige, tägliche Stuhlentleerung erfolgen, der Stuhl sollte weich und geformt sein.

Sollte die konservative Therapie keinen Erfolg bringen, liegen je nach Ursache der outlet-obstruction verschiedene chirurgische Optionen vor.