Unterentwickelte Brust

Mammahypoplasie

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Mammahypoplasie ist ein Zustand, bei dem die Brüste unterentwickelt sind und kleiner als der Durchschnitt. Dies kann genetische Ursachen haben oder durch hormonelle Störungen bedingt sein. Frauen mit Mammahypoplasie haben teilweise Schwierigkeiten beim Stillen und können psychische Belastungen durch das Aussehen ihrer Brust erfahren. Die Behandlungsmöglichkeiten reichen von speziellen BHs bis hin zu operativen Brustvergrösserungen.

Was ist Mammahypoplasie?

Mammahypoplasie ist eine Entwicklungsstörung der Brüste, bei der das Brustgewebe unzureichend ausgebildet ist. Dies führt zu kleinen, unterentwickelten Brüsten, die oft nicht die gewünschte Grösse und Form erreichen.

Wie wirkt sich Mammahypoplasie aus?

Mammahypoplasie kann sowohl körperliche als auch emotionale Auswirkungen haben. Frauen mit diesem Zustand können Schwierigkeiten beim Stillen haben und sich unzufrieden mit dem Aussehen ihrer Brüste fühlen, was das Selbstbewusstsein beeinträchtigen kann.

Welche Arten/Ausprägungen von Mammahypoplasie gibt es?

Mammahypoplasie kann verschiedene Ausprägungen haben, darunter:

  • Symmetrische Hypoplasie, bei der beide Brüste gleichmässig unterentwickelt sind.
  • Asymmetrische Hypoplasie, bei der eine Brust deutlich kleiner ist als die andere.
  • Tubuläre Brüste, die sich durch eine röhrenförmige Form und einen ausgeprägten Brustwarzenvorhof auszeichnen.
     

Wie unterscheiden sich die Arten/Ausprägungen?

Symmetrische Hypoplasie betrifft beide Brüste gleichermassen, während asymmetrische Hypoplasie eine deutliche Grössenunterschiede zwischen den Brüsten zeigt. Tubuläre Brüste haben zusätzlich eine unübliche Form und oft eine geringere Brustbasis.

 

Welche Anzeichen/Symptome für Mammahypoplasie gibt es?

Anzeichen für Mammahypoplasie sind unproportional kleine Brüste, ungleiche Brustgrössen und eine ungewöhnliche Brustform. 

 

Wie erkennt man Mammahypoplasie (Diagnose)? 

Mammahypoplasie wird durch eine körperliche Untersuchung diagnostiziert, bei der die Ärztin oder der Arzt die Grösse und Form der Brüste bewertet. Anamnesegespräche helfen, die Entwicklungsgeschichte der Brüste zu verstehen. In einigen Fällen werden bildgebende Verfahren wie Ultraschall verwendet, um die Struktur des Brustgewebes zu untersuchen und andere Erkrankungen auszuschliessen.

 

Behandlungsmethoden und Therapie

Die häufigste Behandlung für Mammahypoplasie ist die operative Brustvergrösserung mit Implantaten oder Eigenfett. Dabei werden Brustimplantate eingesetzt oder körpereigenes Fett transplantiert, um die Brust zu vergrössern und zu formen. Diese Eingriffe erfolgen unter Vollnarkose und erfordern eine Erholungszeit. Konservative Methoden wie spezielle BHs bieten eine vorübergehende kosmetische Lösung, ändern jedoch nicht die Brustgrösse.

 

 

Häufige Fragen zu Mammahypoplasie

Wie häufig tritt Mammahypoplasie auf?

Mammahypoplasie ist nicht selten, genaue Zahlen zur Häufigkeit sind jedoch schwer zu bestimmen, da viele Frauen nicht medizinisch erfasst werden.

Wie kann man Mammahypoplasie vorbeugen?

Vorbeugende Massnahmen sind kaum möglich, da Mammahypoplasie oft genetische oder hormonelle Ursachen hat. 

Sollte man beim Verdacht auf Mammahypoplasie zur Ärztin oder zum Arzt gehen?

Bei Verdacht auf Mammahypoplasie macht es Sinn eine Ärztin oder einen Arzt aufzusuchen, um die Ursachen abzuklären und mögliche Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen. 

Welche Behandlungsmethode ist bei Mammahypoplasie notwendig?

Die notwendige Behandlung hängt von den individuellen Wünschen und Beschwerden ab. Eine operative Brustvergrösserung ist die effektivste Methode, um dauerhaft die Brustgrösse zu erhöhen und das Selbstbewusstsein zu stärken.

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Mammahypoplasie nach einer Behandlung wiederkommt?

Da Mammahypoplasie eine Entwicklungsstörung ist, kommt sie nach einer erfolgreichen Behandlung nicht wieder. Einmal operativ vergrösserte Brüste bleiben in der Regel dauerhaft in der neuen Form und Grösse, sofern keine Komplikationen auftreten. 

 

 

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