Übergrosse weibliche Brust
Mammahypertrophie
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Was ist Mammahypertrophie?
Brustübergrösse bezeichnet Brüste, die im Verhältnis zum restlichen Körper unverhältnismässig gross sind. Dies kann genetische Ursachen haben oder durch hormonelle Veränderungen im Körper ausgelöst werden.
Wie wirkt sich Mammahypertrophie aus?
Brustübergrösse kann zu körperlichen Beschwerden wie Rücken- und Nackenschmerzen, Haltungsschäden und Hautirritationen führen. Zudem kann sie das Selbstbewusstsein und die Lebensqualität der betroffenen Frauen negativ beeinflussen.
Welche Arten/Ausprägungen von Mammahypertrophien gibt es?
Es gibt verschiedene Arten von Brustübergrösse, darunter die juvenile Mammahypertrophie, die während der Pubertät auftritt, und die Schwangerschafts- oder Stillhypertrophie, die durch hormonelle Veränderungen in der Schwangerschaft verursacht wird. Eine weitere Form ist die idiopathische Mammahypertrophie, deren Ursachen unbekannt sind.
Wie unterscheiden sich die Arten/Ausprägungen?
Die juvenile Mammahypertrophie tritt in jungen Jahren auf und kann sehr schnell fortschreiten. Schwangerschafts- und Stillhypertrophie sind temporär und gehen oft nach der Stillzeit zurück. Idiopathische Mammahypertrophie kann jederzeit auftreten und bleibt meist dauerhaft bestehen.
Welche Anzeichen/Symptome für Mammahypertrophie gibt es?
Typische Symptome sind chronische Rücken-, Nacken- und Schulterschmerzen, Hautreizungen und Infektionen unter den Brüsten sowie Schwierigkeiten bei sportlichen Aktivitäten und der Kleiderwahl. Betroffene Frauen können auch psychische Belastungen wie Schamgefühl und vermindertes Selbstwertgefühl erfahren.
Wie erkennt man Mammahypertrophie (Diagnose)?
Mammahypertrophie erkennt man durch auffällig grosse Brüste im Verhältnis zum restlichen Körper, oft verbunden mit körperlichen Beschwerden wie Rückenschmerzen, Nackenverspannungen und Hautirritationen. Eine plastische Chirurgin oder ein Plastischer Chirurg kann durch eine körperliche Untersuchung und eine Bewertung der Symptome eine Diagnose stellen. Manchmal werden auch bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder Mammographie eingesetzt, um andere Erkrankungen auszuschliessen.
Behandlungsmethoden und Therapie
Die häufigste Behandlungsmethode für Mammahypertrophie ist die Brustverkleinerungsoperation (Reduktionsmammoplastik). Dabei wird überschüssiges Brustgewebe, Fett und Haut entfernt, um die Brüste zu verkleinern und zu formen. Diese Operation kann die körperlichen Beschwerden deutlich lindern und die Lebensqualität verbessern. Konservative Methoden wie spezielle BHs und Physiotherapie bieten oft nur begrenzte Linderung.
Häufige Fragen zu Mammahypertrophie
Wie häufig tritt Mammahypertrophie auf?
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Mammahypertrophie betrifft Frauen aller Altersgruppen. Genauere Häufigkeitsangaben variieren, da viele Fälle möglicherweise nicht medizinisch erfasst werden.
Wie kann man Mammahypertrophie vorbeugen?
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Vorbeugende Massnahmen sind begrenzt, da Mammahypertrophie oft genetische oder hormonelle Ursachen hat. Ein gesunder Lebensstil und das Vermeiden von Übergewicht können jedoch hilfreich sein.
Sollte man beim Verdacht auf Mammahypertrophie zur Ärztin oder Arzt gehen?
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Ja, bei Verdacht auf Mammahypertrophie sollte man unbedingt eine Ärztin oder einen Arzt aufsuchen, um die Beschwerden abzuklären und geeignete Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.
Welche Behandlungsmethode ist bei Mammahypertrophie notwendig?
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Die notwendige Behandlungsmethode hängt von der Schwere der Beschwerden ab. Oft ist eine operative Brustverkleinerung die effektivste Lösung, um langfristig Linderung zu erzielen.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Mammahypertrophie nach einer Behandlung wiederkommt?
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Die Wahrscheinlichkeit, dass Mammahypertrophie nach einer operativen Behandlung wieder auftritt, ist relativ gering. Allerdings können hormonelle Veränderungen oder erhebliche Gewichtszunahmen das Brustwachstum erneut anregen.
