Facelift (Gesichtsstraffung)
- An folgenden Standorten
- St.Gallen
Für ein lang anhaltendes Operationsergebnis ist es meist erforderlich, auch die unter der Haut liegenden Gewebeschichten (SMAS) bei der Operation miteinzubeziehen. Hierbei wird die erschlaffte Muskel- und Bindegewebsschicht angehoben und gestrafft. Der Hautmantel des Gesichtes kann danach ohne Spannung angepasst werden. Die Narben liegen später in ästhetischen unauffälligen Bereichen, wie Hautfalten oder behaarten Teilen des Kopfes. Um die Natürlichkeit des Gesichtes zu bewahren, sollte das Ziel niemals ein völlig faltenfreies Gesicht sein.
Unterschiedliche Formen des Facelifts werden unterschieden:
Mini-Lift
Beim Mini-Lift wird nur eine Straffung des Hautmantels durchgeführt. Diese Methode kommt daher nur bei bestimmten Patienten in Betracht. Nachteilig zeigt sich wegen des raschen Nachgebens des Hautmantels ein nur kurzzeitiger Behandlungserfolg.
SMAS-Lift
Beim klassischen SMAS-Lift wird nur das mittlere Gesichtsdrittel korrigiert. Dies beinhaltet den Wangenbereich vom Ohr bis zur Nasolabialfalte, der Falte zwischen Nasenflügel und Mundwinkel. Hierbei können auch das Kinn und Bereiche des Halses in die Straffung miteinbezogen werden.
Superextended-Face-Neck-Lift
Beim erweiterten SMAS-Lift oder auch Superextended-Face-Neck-Lift erfolgt neben der Straffung des Mittelgesichtes auch die Straffung der gesamten unteren Kinnpartie vom Kinn über den Hals bis zur Schlüsselbeingrube.
Stirnlift
Beim Stirnlift werden wie beim Facelift die unter der Haut liegenden Strukturen angehoben und dadurch die Dynamik des oberen Gesichtsdrittels wiederhergestellt. Die Hautschnitte werden meist in den Bereich des Haaransatzes gelegt. Eine Korrektur eines zu hohen oder zu niedrigen Haaransatzes ist hierbei möglich.