Neurotherapie und neuropsychologische Therapie kommt zum Einsatz, wenn ein Mensch aufgrund von Hirnfunktionsstörungen nicht mehr in der Lage ist, seinen beruflichen und sozialen Alltag zu bewältigen.

Epileptische Anfälle sind häufig in der Bevölkerung (ca. 5%). Im Rahmen von Abklärungen nach einem epileptischen Anfall oder bei langjähriger Betreuung werden Epilepsiepatienten bestmöglich beraten und begleitet.

Je nach Kopfschmerzart ergibt sich eine unterschiedliche Behandlung. Die meisten primären Kopfschmerzarten werden mit konservativen allgemeinen Massnahmen behandelt.

Die Repositionsmanöver werden zur Behandlung des benignen paroxysmalen Lagerungsschwindels durchgeführt. Je nach betroffenem Bogengang (posterior-horizontal-anterior) gibt es ein spezifisches Manöver.

Die neuropsychologische Funktionsdiagnostik misst erhaltene und beeinträchtigte Hirnfunktionen mittels Gespräch und Tests.

Eine akute neurologische Symptomatik muss notfallmässig hinsichtlich dem Vorliegen eines Schlaganfalls abgeklärt werden. Ist das Ereignis länger als 1-2 Wochen her, dann erfolgt die Abklärung in der ambulanten Schlaganfallsprechstunde.

Das zertifizierte Stroke Center des Kantonsspitals St.Gallen bietet die optimale Versorgung der Schlaganfallpatienten von der Akutphase auf der Notfallstation über die Behandlung auf der Stroke Unit mit Beginn der Rehabilitation bis hin zur ambulanten Nachsorge in der Schlaganfallsprechstunde an.

Neben der notfallmässigen sowie stationären Betreuung und der ambulanten Epilepsie-Spezialsprechstunde ermöglicht eine EEG-Monitoring Unit (EMU), Patienten mit bekannter Epilepsie oder zur Abklärung einer möglichen Epilepsie betreut und überwacht zu werden.