Erkrankung der Schilddrüse
Gutartige und bösartige Schilddrüsenerkrankungen
- An folgenden Standorten
- St.Gallen
Gutartige Schilddrüsenerkrankungen
Zu den häufigsten gutartigen Schilddrüsenerkrankungen gehören Schilddrüsenunter- oder -überfunktionen sowie Schilddrüsenknoten (Kropf). Diese können sich unter anderem durch sichtbare Vergrösserungen am Hals bemerkbar machen. In manchen Fällen können allgemeine Beschwerden wie z.B. Müdigkeit erste Anzeichen für eine Störung der Schilddrüsenfunktion sein. Daneben gibt es zahlreiche Krankheiten, die primär von der Schilddrüse ausgehen oder auch im Zusammenhang mit anderen Krankheiten auftreten.
Bösartige Schilddrüsenerkrankungen
Die meisten bösartigen Schilddrüsenerkrankungen sind gut behandelbar und haben eine exzellente Prognose. Seltener kommen auch aggressivere Arten von Schilddrüsenkrebs vor, die je nach Situation komplex behandelt werden sollten.
Erkrankungen der Nebenschilddrüse
Die Nebenschilddrüse, auch Epithelkörperchen genannt, produziert ein Hormon, welches den Kalzium- und Phosphathaushalt im Körper reguliert. Auch bei der Nebenschilddrüse gibt es sowohl gutartige als auch bösartige Erkrankungen, die jedoch seltener auftreten als bei der Schilddrüse.
Diagnostik
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Abhängig vom Krankheitsbild werden bei der Diagnostik von Schilddrüsenerkrankungen eine oder mehrere Untersuchungen angewandt. Teilweise reicht eine Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse oder die Bestimmung der Schilddrüsenhormone im Blut aus. In manchen Fällen bedarf es jedoch einer Kombination von mehreren Untersuchungen, um eine genaue Diagnose zu erzielen.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
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Am Kantonsspital St.Gallen wird interdisziplinär gearbeitet. Bei Schilddrüsenerkrankungen arbeitet die Hals-Nasen-Ohrenklinik mit folgenden Kliniken Hand in Hand: