Aneurysma

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Bei einem Aneurysma verum ist die gesamte Gefässwand mit allen Schichten (Intima, Media und Adventitia) erweitert, meist als Folge von Arteriosklerose.

Überwiegend sind Männer ab dem 50. Lebensjahr betroffen, vor allem Raucher, Hypertoniker (Bluthochdruck), Patienten mit peripherer arterieller Verschlusskrankheit und Patienten, deren Verwandte 1. Grades eine solche Erkrankung aufweisen. Ein Riss der Gefässwand, der hier durch die mit der Aufweitung verbundene Schwächung des Gefässes eintreten kann (Ruptur), kann je nach Lage des Gefässes lebensbedrohlich sein.
 

Symptome

Aneurysmen sind Aussackungen der Gefässwand infolge angeborener oder erworbener (Raucher, Hypertonie) Wandveränderungen. Sie sind ab einer gewissen Grösse gefährlich, da sie platzen oder einreissen und dadurch nicht nur sehr grosse Blutmengen freisetzen, sondern ebenfalls stromabwärtsführende Gefässe verschliessen können. Entsprechend werden sie als absolute Notfälle behandelt und prophylaktisch therapiert.