Blutungen nach der Menopause Diagnostik
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- St.Gallen
Die Diagnostik bei Blutungen nach der Menopause erfordert eine präzise und umfassende Herangehensweise, um die zugrunde liegende Ursache zu ermitteln. Zu den wesentlichen Schritten gehören:
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Sorgfältige Anamnese: Ein detailliertes Gespräch über Ihre Symptome und Art der Blutungen sind essenziell. Dies liefert relevante Informationen.
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Gynäkologische Untersuchung: Eine umfassende gynäkologische Untersuchung ermöglicht es, mögliche Ursachen direkt zu erkennen. Hierbei werden die äußeren und inneren Geschlechtsorgane gründlich untersucht. Dabei wird auch ein Krebsabstrich durchgeführt.
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Bildgebende Verfahren: Ein Ultraschall (Sonographie) ist ein wichtiges Hilfsmittel zur Visualisierung der Gebärmutter und Eierstöcke. Dieser Test hilft, strukturelle Veränderungen wie Polypen, Myome oder Verdickungen der Gebärmutterschleimhaut zu erkennen.
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Weiterführende Diagnostik: Sollte der Ultraschall keine eindeutige Diagnose liefern, sind zusätzliche Untersuchungen erforderlich. Eine Gewebeentnahme (Biopsie) ist notwendig, um verdächtige Bereiche genauer zu untersuchen. Das entnommene Gewebe wird im Labor auf bösartige Veränderungen oder abnormale Zellen untersucht. Des weiteren kann eine kleinere ambulante Operation mit Gebärmutterspiegelung und Ausschabung nötig sein, um die genaue Ursache der Blutung zu evaluieren.
Die präzise Diagnose ist entscheidend für die Wahl der richtigen Behandlung und für Ihre langfristige Gesundheit. Unser erfahrenes Team steht Ihnen während des gesamten Diagnostikprozesses zur Seite und sorgt für eine gründliche und einfühlsame Betreuung.