Speiseröhrenkrebs
Ösophaguskarzinom
- An folgenden Standorten
- St.Gallen
Die Erkrankung verläuft oftmals über längere Zeit beschwerdefrei, wodurch eine Diagnosestellung meist erst in fortgeschrittenem Stadium erfolgt.
Beim Ösophaguskarzinom bilden die Tumorzellen eine Geschwulst, welche die Speiseröhre innerlich beginnt zu verschliessen.
Durch das langsame Verschliessen der Speiseröhre treten zunehmend Schluckstörungen (Dysphagie) auf. Bei fehlender Behandlung kann ein solches Wachstum bis zum kompletten Verschluss der Speiseröhre und somit zu fehlender Flüssigkeits- und Nahrungsaufnahme (Aphagie) führen.
Als Folge der verminderten Nahrungsaufnahme entsteht ein ungewollter, meist starker Gewichtsverlust mit Mangelernährung.
Begleitend können zudem Schmerzen im Oberbauch und / oder beim Schlucken in der Speiseröhre, sowie auch Übelkeit und Erbrechen auftreten.
Die Ursachen des Ösophaguskarzinoms sind bis heute nicht gänzlich geklärt. Aufgrund der Lokalität können einige Risikofaktoren beiden Tumortypen zugeordnet werden. So gilt Rauchen als Ursache für beide Formen, während übermässiger Alkoholkonsum vor allem dem Plattenepithelkarzinom und ein Reflux oder Barrett-Ösophagus dem Adenokarzinom zugeordnet werden.
Unsere Erfahrung
Mit jährlich über 30 Eingriffen an der Speiseröhre und über 70 Eingriffen am Magen und gastroösophagealen Übergang gehört die Klinik für Allgemein-, Viszeral-, Endokrin- und Transplantationschirurgie des Kantonsspitals St. Gallen seit Jahren zu den grössten Anbietern der Schweiz.