HPV-assoziierte Veränderungen (AIN, Kondylome) und andere Dysplasien der Analregion

Diagnostik

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Eine Infektion mit dem humanen Papillomvirus (HPV) ist sehr häufig und kann im Bereich des Afters zu anogenitalen Warzen, auch Kondylome genannt, führen. Insbesondere bei immunsupprimierten Patienten können auch Krebsvorstufen oder, selten, Analkrebs entstehen.

Basis jeder Diagnostik ist das sorgfältige Gespräch mit dem Patienten sowie die proktologische Untersuchung, die in den entsprechend ausgestatteten Räumen des Beckenbodenzentrums durchgeführt wird. Je nach Krankheitsbild wird die Untersuchung durch spezielle Diagnostik im Rahmen der Sprechstunde (Rektoskopie, Endosonographie etc.) oder bei anderen Fachspezialisten (Radiologie, Gynäkologie, Gastroenterologie etc.) ergänzt. Insbesondere bei den HPV-assoziierten Veränderungen kommt in der Regel die hochauflösende Anoskopie (HRA) inklusive Epithelfärbung als Standard zum Einsatz.