Laservaporisation
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- St.Gallen
Bei der Laservaporisation wird ein ähnliches Instrument verwendet wie bei der klassischen transurethralen Elektroresektion der Prostata (TUR-P). Anstelle einer Elektroschlinge wird jedoch ein Laser verwendet mit dem das Gewebe der Prostata schichtweise verdampft wird.
Das Prinzip der Vaporisation ähnelt dem der TUR-P. Statt das Gewebe jedoch schichtweise weg zu schneiden, wird es verdampft. Somit kann mit dieser Methode kein Gewebe gewonnen werden, um dieses histologisch im Labor zu untersuchen.
![Prostatavaporisation Prostatavaporisation](/sites/default/files/styles/text_image/public/media_image/2019-08/TUVP.jpg?itok=uioA_2yd)
Bei der Prostatavaporisation erfolgt die Gewebeabtragung über eine feine Laser-Sonde. Das Gewebe (im Bild gelb markiert) wird dabei schichtweise «verdampft».
Da diese Methode etwas weniger effizient ist als die TUR-P oder die endoskopische Laser-Enukleation , ist sie eher für Prostatadrüsen kleiner und mittlerer Grösse geeignet und wie oben beschrieben meistens Patienten vorbehalten, welche eine blutverdünnende Medikation nicht absetzen dürfen.