Das Departement Pflege & therapeutische Dienste beschäftigt Pflegefachpersonen und andere Berufsgruppen in den verschiedensten Fachbereichen. Möglichkeiten zur Spezialisierung oder Weiterbildung sind gegeben oder Voraussetzung, ein breites Spektrum eröffnet sich. Die Aufgaben, Ziele und Interessen der Pflege sind eng mit den medizinischen Fachbereichen verzahnt, Entwicklung und Innovationen werden gemeinsam angegangen.

Im Fachbereich für Elektrodiagnostik werden Funktionsstörungen der Netzhaut, des Sehnervs und der Sehbahn bei angeborenen und erworbenen Krankheiten diagnostiziert.

In enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Infektiologie, Infektionsprävention und Reisemedizin, der Klinik für Rheumatologie und der Klinik für Nephrologie des Kantonsspitals St.Gallen werden in einer speziellen Sprechstunde pro Jahr 650 Patienten mit entzündlichen Augenkrankheiten betreut.

Im Fachbereich für Fotodiagnostik werden von einem spezialisierten und sehr erfahrenen Team verschiedene Aufnahmen und Messungen am Auge durchgeführt.

Ab dem 45. Lebensjahr steigt das Risiko für ein Glaukom. Aus diesem Grund sollte beim Anpassen einer ersten Lesebrille eine Untersuchung durch die Augenärztin/den Augenarzt stattfinden.

Im Fachbereich «Hornhaut» werden Entzündungen, Verletzungen, Tumore und degenerative Veränderungen dieses Gewebes behandelt.

Die Operation der Katarakt ist eine der häufigsten Eingriffe in der Augenklinik. Dabei wird die meist altersbedingte eingetrübte eigene Linse entfernt und durch eine neue Kunstlinse ersetzt.

Der Fachbereich für Lid-, Orbita-, und Tränenwegschirurgie des Kantonsspitals St.Gallen ist der grösste Fachbereich seiner Art in der Schweiz. Es werden jährlich über 1’400 Eingriffe im Bereich der Augenlider, der Tränenwege und der Augenhöhle durchgeführt.

In der Optikersprechstunde verordnen wir möglichst optimale Sehhilfen, die den Gegebenheiten der Augen und den persönlichen Sehbedürfnissen entspricht.

Der Fachbereich für Retinologie deckt sowohl die konservative als auch die chirurgische Behandlung von Netzhauterkrankungen ab.