Die Medizin benötigt Strahlung um Bilder herzustellen oder zu therapeutischen Zwecken. Dabei wird so viel Strahlung wie nötig und so wenig wie möglich verwendet. Die Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin verfügt über einen modernen Gerätepark, der Untersuchungen mit niedrigen Dosen ermöglicht; sowie individuell an die Fragestellungen angepasste Untersuchungsprotokolle.

Als radioaktiv bezeichnet man Stoffe, deren Atomkerne ohne Einfluss von aussen zerfallen und dabei Energie in Form von Strahlung freisetzen. Diese instabilen Substanzen nennt man auch Radionuklide. Den Zerfall von Radionukliden kann man nicht aufhalten oder beeinflussen. Beim Zerfall entstehen meist Atome eines anderen Elements, welche stabil oder auch erneut radioaktiv sein können.

Lungengewebe ist weich wie ein sehr feiner Schwamm – Tumore hingegen sind meistens hart. Kleine Tumore können mit kleinen Schnitten (Schlüssellochchirurgie) entfernt werden. Bei grösseren Tumoren braucht es einen grösseren Schnitt.

Das Netzwerk Onkologie/Hämatologie bietet ein breites Angebot für Ärztinnen und Ärzte externer Spitäler und Praxen. Dies betrifft Zuweisungen zur Beratung oder Weiterbehandlung, Vorstellung an Tumorboards, ein umfassendes Angebot an klinischen Studien sowie regelmässige Fortbildungen.