Leitbild
Wer wir sind
Zum Seelsorgeteam am Kantonsspital St. Gallen gehören evangelische und katholische Theologinnen und Theologen mit einer Zusatzausbildung in Spitalseelsorge.
Wir nehmen den Menschen in seiner ganzen seelischen Dimension wahr - körperlich, psychisch, sozial, spirituell. Wir respektieren ihn als Persönlichkeit mit einer unverlierbaren Würde.
Wir unterstützen und begleiten Patientinnen und Patienten sowie Angehörige und Mitarbeitende.
Wir arbeiten sowohl interprofessionell in den verschiedenen Fachbereichen als auch in der Aus- und Weiterbildung mit.
Was wir anbieten
- Wir geben Raum für Ihre persönlichen Anliegen.
- Wir unterstützen und begleiten in Situationen von Krankheit, Krisen, Leiden, Sterben, Tod und Trauer.
- Wir sind offen für Ihre persönliche Spiritualität, Glaubensüberzeugung und Religion.
- Wir begleiten Sie mit Ritualen und Sakramenten (Kommunion / Abendmahl / Krankensalbung / Krankensegnung).
- Wir vermitteln auf Wunsch den Kontakt zur Seelsorgerin/zum Seelsorger des Wohnortes oder der Religionsgemeinschaft.
- Wir feiern regelmässig Gottesdienste, zu denen die Patientinnen und Patienten, Angehörige, die Mitarbeitenden, auswärtige Besucherinnen und Besucher unabhängig von Konfession, Religion und Weltanschauung eingeladen sind. Unsere Spitalkapelle im Haus 21, 1. Stock, ist ganztags offen und lädt in ihrer religiösen Gastfreundschaft zum Innehalten, Beten und Meditieren ein.
Wir sind erreichbar
Rund um die Uhr besteht ein Bereitschaftsdienst, erreichbar über die Telefonzentrale des Kantonsspitals St. Gallen
- +41 71 494 11 11 (intern 1111)
Ein Besuchswunsch kann auch über das Pflegepersonal bei uns angemeldet werden.
Was uns wichtig ist
...dass wir Zeit für haben
Wir kommen von uns aus auf die Stationen und freuen uns auf Begegnung und Gespräch.
...dass wir zuhören
Krankheit wirf existenzielle Fragen auf. Wir sind offen für alles, was beschäftigt und bewegt. Wir können auch ohne Worte da sein. Wir unterstehen der Schweigepflicht.
...dass wir begleiten
Krankheit ist manchmal ein längerer Weg. Wir gehen ihn mit, soweit es uns möglich und solange es gewünscht ist.
...dass wir da sind und bleiben
Ohnmacht, Leiden, Sterben sind schwere Erfahrungen. Gerade dann uns selbst wenn man nichts mehr "machen" kann, sind und bleiben wir da.
...dass wir an der Hoffnung festhalten
Trost, Vertrauen und Zuversicht stehen uns nicht selbstverständlich zur Verfügung. Wir versuchen sie in der Begegnung zu entdecken. Religiöse Zeichen, Gebete oder spirituelle Texte können Hilfen sein.
...dass wir persönliche Überzeugungen achten
Menschen mit anderer Lebensauffassung und Weltanschauung begegnen wir mit Offenheit, Achtsamkeit und Respekt.