Behandlung bei Beckenfraktur
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- St.Gallen
Stabile Beckenfrakturen werden konservativ behandelt. Nach einigen Tagen Bettruhe ist Mobilisation unter krankengymnastischer Begleitung anzustreben.
Instabile Beckenfrakturen müssen meist notfallmäßig durch eine Beckenzwinge oder einen Fixateur externe stabilisiert werden, um eine innere Blutung durch die Kompression zu stoppen. Blutungen verbieten eine Eröffnung des Beckens. Später werden die Brüche operativ durch Platten oder Schrauben fixiert. Mobilisation ist nach etwa zwei Monaten möglich.