Nervenschmerzen Behandlung
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- St.Gallen
Auch mit einer transkutanen elektrischen Nervenstimulation (TENS), bei der schwacher Strom über zwei auf der Haut aufgeklebter Elektroden geleitet wird, können deutliche Beschwerdelinderungen erreicht werden.
Bei den Arzneimitteln haben sich die sogenannten Co-Analgetika aus der Wirkstoffgruppe der Antikonvulsiva (Arzneimittel zur Behandlung von Krampfanfällen) und Antidepressiva bewährt. In hartnäckigen Fällen ist der Einsatz von morphinartigen Substanzen (Opioide) erforderlich. Führen diese Massnahmen zu keiner zufriedenstellenden Situation besteht die Möglichkeit der Implantation einer Rückenmarksstimulation oder einer (Schmerz-) Medikamentenpumpe.
In vielen Fällen wird eine Schmerzlinderung, keine Schmerzfreiheit erreicht. Gerade bei Nervenschmerzen wird schon eine Beschwerdereduktion von ca. 30% als erfolgreiche Linderung erlebt.