Ambulante Chirurgie

An folgenden Standorten

St.Gallen
Rorschach

Chirurgische Eingriffe, die früher mit einem Spitalaufenthalt verbunden waren, können heute ambulant und in der Tagesklinik durchgeführt werden.

Seit Januar 2019 müssen gesetzlich vorgeschrieben folgende Eingriffe ambulant durchgeführt werden:

Einseitige Inguinalhernien
Hämorrhoiden-Operationen
Port-a-Cath-Einlagen, Lipome, Atherome, etc.

Die Inguinalhernien werden mit standardisierten Techniken der offenen Leistenhernien-Chirurgie (Operation nach Lichtenstein) in Lokalanästhesie oder in laparoskopischer Technik (TAPP) in Intubationsnarkose operiert.

Vor dem Eingriff

Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, werden alle Patientinnen und Patienten vor der Operation in unsere Sprechstunde zur definitiven Indikationsstellung, Aufklärung, Vorbereitung und anästhesiologischen Beurteilung eingeladen. Bei elektiven ambulanten Eingriffen treten Patientinnen und Patienten für den operativen Eingriff in die Tagesklinik ein. Um Wartezeiten möglichst gering zu halten, werden die Betroffenen am Tag vor der Operation telefonisch über die genaue Eintrittszeit informiert.

Eingriff

Die Eintritte werden gestaffelt geplant, damit die Aufenthaltszeit möglichst kurz gehalten und unnötige frühe Termine vermieden werden können. Die ambulanten Eingriffe werden so geplant, dass die Operationen von eingespielten Teams (Chirurgie, Anästhesie, Pflege) durchgeführt werden können. Die Patientinnen und Patienten werden in unserer Tagesklinik betreut und können in der Regel kurz nach der Operation, innerhalb von rund vier Stunden, austreten.

Nach dem Eingriff

Nach der Operation werden alle Patientinnen und Patienten von uns vor und nach der Operation visitiert. Ein bis drei Tagen nach der Operation werden sie einmalig von uns in der Sprechstunde kontrolliert. Nach Bedarf erfolgt danach die Sprechstunde bei der Hausärztin oder beim Hausarzt.