Auf Basis der gesamten elektronischen Dokumentation eines Behandlungsfalles werden Diagnosen und Prozeduren nach den ICD und CHOP Katalogen identifiziert und kodiert, mit einer Software groupiert und in eine Datenbank abgelegt. Das Ergebnis ist eine Fallkostenpauschale sowie ein Datensatz aus administrativen und medizinischen Daten für die Medizinische Statistik.
Die gesamten Daten von 36000 Patienten werden für Kliniken, Geschäftsleitung und Verwaltungsrat analysiert und komprimiert und an das Bundesamt für Statistik versendet sowie für andere statistische Zwecke übergeleitet.
Wichtig für den Erfolg unserer Arbeit sind gute Beziehungen zu allen Kliniken, Fachbereichen sowie zum Departement Finanzen. Wir verfolgen aufmerksam technische Veränderung in den Kliniken und Neuerungen in der Organisation um rechtzeitig reagieren und Anpassungen vornehmen zu können.
Wir bilden uns mit Hilfe von klinischen Experten weiter und führen selbst einen jährlich stattfindenden Kurs Medizinische Kodierung für interne und externe Interessierte durch.
Unsere Arbeit wird durch interne Analysen, durch die Versicherungen und eine jährliche externe Revision geprüft. Insbesondere bei Anfragen von Versicherungen sind wir auf eine gute Zusammenarbeit mit unseren internen Partnern angewiesen, damit erbrachte Leistungen korrekt verrechnet werden können.