Erkrankungen der Hirnanhangsdrüse Diagnostik
(Hypophyse)
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- St.Gallen
Eine Krankheit an der Hypophyse kann entweder durch das Auftreten typischer Symptome (Zeichen einer Hormonunter- oder überproduktion, Sehstörungen) oder im Rahmen einer MRI- oder CT-Untersuchung des Kopfes als Zufallsbefund (beim Auftreten eines Tumors im Bereich der Hirnanhangsdrüse) festgestellt werden.
Die Abklärungen beinhalten nebst einer detaillierten Erhebung der Krankheitssymptome und körperlichen Untersuchung ausserdem Blutuntersuchungen zur Bestimmung der Hormonfunktionen (in der Regel Nüchtern-Blutentnahme frühmorgens, gelegentlich zusätzliche spezielle Funktionstests), Untersuchungen des Gesichtsfeldes (durch einen Augenarzt) sowie unter Umständen weitere spezielle Röntgenuntersuchungen der Hirnanhangsdrüse. In speziellen Situationen sind auch genetische Abklärungen notwendig, wenn der Verdacht auf eine erbliche Krankheit vorliegt.