Elektrokardiogramm (EKG)

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Das Elektrokardiogramm (EKG) ist die Aufzeichnung der Summe der elektrischen Aktivitäten aller Herzmuskelfasern.

Langzeit-EKG

Beim Holter-EKG (24h- oder Langzeit-EKG) wird während 24 Stunden über zwölf auf der Brustwand aufgeklebte Elektroden kontinuierlich ein EKG aufgezeichnet, welches im Anschluss durch einen Kardiologen ausgewertet wird. Gründe für die Durchführung eines Holter-EKG sind in der Regel vom Patienten verspürte Herzrhythmusstörungen, Pulsaussetzer, unklare Ohnmachtsanfälle sowie die Beurteilung des Herzfrequenzverhaltens bei Vorhofflimmern. Die Untersuchung wird ambulant durchgeführt, spezielle Vorbereitungen sind nicht nötig. Damit der Arzt bei der Auswertung einen zeitlichen Zusammenhang zwischen Herzrhythmusstörungen und Ihren Beschwerden erfassen kann, müssen Sie ein möglichst genaues Tagebuch führen, in dem Sie Ihre körperlichen Tätigkeiten sowie allfällige Beschwerden mit der entsprechenden genauen Uhrzeit eintragen.

Ruhe-EKG

Bei einem Ruhe-EKG erfolgt eine Ableitung der Herzströme durch Elektroden die an der Haut der Brustwand angelegt werden. Durch die Ableitung der elektrischen Aktivität des Herzens lassen sich zahlreiche Herzerkrankungen erkennen.

Häufige Gründe für die Durchführung eines Ruhe-EKG sind:

  • Unklarer Brustschmerz
  • Erhöhtes Risiko für eine koronare Herzerkrankung
  • Zustand nach einem Herzinfarkt