Behandlung von Hauttumoren
Chirurgische Behandlung von Hauttumoren im Gesicht für ein optimales funktionelles und ästhetisches Ergebnis
- An folgenden Standorten
- St.Gallen
Chirurgische Behandlung ohne sichtbare Narben
Der Gedanke, ein 1 oder 2cm grosses Hautareal im Gesicht entfernen zu lassen, ist verständlicherweise beunruhigend. Mit viel Erfahrung und gutem chirurgischem Können gelingt es jedoch meist, die entstandenen Defekte so zu verschliessen oder zu rekonstruieren, dass auf den ersten Blick von der durchgemachten Erkrankung wenig zu sehen ist. Das gilt sogar für mehrere Zentimeter grosse Defekte.
Entfernung des Hauttumors in örtlicher Betäubung
In der Regel wird der Hauttumor in örtlicher Betäubung entfernt. Dabei werden um das entfernte Hautareal herum schmale Hautstreifen entnommen, die eine optimale Sicherheit bezüglich einer kompletten Entfernung bieten. Sollte der Tumor nicht vollständig entfernt worden sein, lassen die Randschnitte eine gezielte und meist kleine Nachoperation zu. Meist gelingt die vollständige Entfernung mit einem Eingriff. Am Kantonsspital St. Gallen wird der Defekt verbunden und nach einigen Tagen verschlossen, sofern die Untersuchung des Gewebes ergeben hat, dass der Tumor vollständig entfernt wurde. Andernfalls wird die Resektion erweitert.
Eine Ausnahme sind Hautdefekte, bei denen Knorpel freiliegt (z.B. an der Ohrmuschel) oder ein Defekt nicht offenbleiben kann (z.B. an den Lippen). In Ausnahmefällen wird in Narkose operiert. Dann wird in der Regel während der Operation Gewebe durch den Pathologen untersucht (sogenannte Schnellschnittuntersuchung).
Eine Bestrahlung nach erfolgter Operation von Hauttumoren im Gesicht ist eine Ausnahme. Dies gilt ebenso für eine medikamentöse Therapie der Hauttumore.