Gebärmutterhalskrebs

Zervixkarzinom

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Die Voraussetzung für die Entstehung von Gebärmutterhalskrebs ist eine chronische Infektion mit Hochrisiko-Typen des HP-Virus (Human Papilloma Virus).

Der Häufigkeitsgipfel der HPV-Infektion liegt zwischen dem 20. und 25. Lebensjahr. Etwa 80 % aller Frauen haben im Laufe ihres Lebens eine HPV-Infektion, die in ca. 75% der Fälle nicht offensichtlich verläuft. Bei über 80% aller HPV-Infizierten ist die Infektion nach 12 Monaten molekularbiologisch nicht mehr nachweisbar.

Eine fortdauernde HPV-Infektion stellt einen wesentlichen Risikofaktor für die Entstehung des Gebärmutterhalskrebs dar. Von der Erstinfektion bis zur Entwicklung eines invasiven Karzinoms vergehen ca. acht Jahre. Weitere Risikofaktoren für Gebärmutterhalskrebs sind unter anderem eine HIV-Infektion, Immunsuppression und Rauchen.