Regelschmerzen/ Menstruationsbeschwerden
Dysmenorrhoe
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Nahezu jede Frau kennt die Unterleibsschmerzen bei der Menstruation. So gehören auch Regelschmerzen zu den häufigsten gynäkologischen Beschwerden. Nur in seltenen Fällen sind sie so stark, dass die Frauen ihren Alltag nicht mehr bewältigen können.
Typische Regelschmerzen
- Ziehen im unteren Rücken, Schmerzen in den Beinen
- Kopfschmerzen und menstruelle Migräne
- Appetitlosigkeit bis zur Übelkeit und Erbrechen, Durchfall
- Schwäche, Schwindel
- Hautrötungen, Flush (anfallartiges Erröten)
- Schlafstörungen
- Stimmungsschwankungen, Depression, Reizbarkeit, Nervosität
Die Beschwerden treten mit der ersten Monatsblutung auf (Menarche) und bleiben oft bis zu den Wechseljahren. Mediziner nennen sie primäre Regelschmerzen (primäre Dysmenorrhoe).
Sekundäre Regelschmerzen (sekundäre Dysmenorrhoe) rufen ähnliche Beschwerden hervor, doch sie beginnen meist später im Leben, etwa ab dem 30. oder 40. Lebensjahr. Sie sind Folge einer möglichen gynäkologischen Erkrankung. Dabei kann es sich um eine Endometriose handeln, bei der sich Gebärmutterschleimhaut ausserhalb der Gebärmutter im Bauchraum anlagert. Ebenso können Myome, Zysten, Polypen, Eileiterentzündungen, Krebs und schlecht sitzende Verhütungsmittel wie die Spirale verstärkte Regelschmerzen verursachen.