Die Neuraltherapie ist eine ganzheitliche Behandlungsmethode, bei der durch Injektion von örtlichen Betäubungsmitteln (sog. Lokalanästhetika, v.a. Procain) die im Schmerz gestörten Regulationsvorgänge des autonomen (vegetativen) Nervensystems wieder normalisiert werden können.

Das Trainingsprogramm wurde entwickelt, um die Risikofaktoren für einen Schlaganfall wie Bluthochdruck, Diabetes und Übergewicht zu senken und so einem erneuten Schlaganfall oder einer «Streifung» vorzubeugen.

In der Schmerzsprechstunde der Klinik für Neurologie werden Patienten mit akuten und chronischen Schmerzen umfassend betreut. Hierzu gehören eine ausführliche Anamneseerhebung und eine sorgfältige körperliche Untersuchung zur Aufdeckung von sensorischen Negativzeichen (z.B. Taubheitsgefühl, Lähmung) und Positivzeichen (z.B. Kribbelparästhesien, Brennen).

Im Rahmen dieser Sprechstunde werden Patienten mit Erkrankungen des peripheren Nervensystems untersucht, beraten und behandelt. Dieses umfasst alle Nerven ausserhalb des zentralen Nervensystems von ihrem Ursprung im Rückenmark über die Nervenwurzeln, die Nervenplexus, die Nerven selbst, die neuromuskulären Übertragungsstellen sowie die Muskeln.

In der interdisziplinären Sprechstunde für neuroonkologische Tumore werden Sie gemeinsam durch Onkologinnen bzw. Onkologen und Neurologinnen bzw. Neurologen behandelt.

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