Diagnostik bei Hauterkrankung durch Berufsausübung

Prick- und Epikutantest, Blutuntersuchung, Provokationstestungen

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  • St.Gallen
Zur Untersuchung bei Verdacht auf eine Berufserkrankung und zur Diagnostik von Allergien werden verschiedene Testverfahren angeboten. Diese bestehen vorwiegend aus Hauttestungen und Blutuntersuchungen. Aber auch die Verlaufsbeobachtung gibt wichtige Hinweise auf den Zusammenhang der Hauterkrankung mit dem Beruf.

Pricktest

Bei diesem Test werden die verschiedenen Allergene auf die Haut, meistens der Unterarm, aufgetragen. Anschliessend wird die Haut leicht angeritzt. Nach ca. 20 Minuten kann der Allergologe die Reaktion auf der Haut ablesen. Der Test kann auch als Marker benutzt werden, um eine Neigung zu Ekzemen zu bestimmen.
 

Epikutantest

Die Testsubstanzen, incl. Berufsstoffe, die der Patient selbst mitbringt, werden in einzelnen Metallkammern auf den Rücken geklebt. Nach 2 und 3 Tagen kann die Reaktion der Haut auf die Testsubstanzen durch den Allergologen beurteilt werden.
 

Blutuntersuchung

Im Blut lässt sich bestimmen, ob eine Neigung zu Ekzemen oder Allergien vorliegt. Das Ergebnis steht nach einigen Tagen fest.
 

Nasale/Konjunktivale Provokationstestungen

Bei bestimmten Beschwerden können auch Testungen durchgeführt werden, bei denen der Berufsstoff provoziert wird, in dem er durch die Nasenschleimhaut oder die Bindehäute aufgenommen wird und dann eine Reaktion erzeugen kann.