Zum Ausbildungspaket gehören Mannequins von Mutter und Fötus in Echtgrösse sowie dehnbare Gelenke und ein flexibler Uterus. Mit der HoloLens-Brille von Microsoft eröffnet sich die 3D-Dimension: Die Kursteilnehmenden sehen quasi in den Körper hinein. Ein Geburtsvorgang kann somit visuell verfolgt werden. So gelingt es, bei Problemstellungen die nötigen Handgriffe realitätsnah zu üben. Das grösste Plus ist aber, dass damit viele Basisfertigkeiten der Geburtshilfe von Grund auf erlernt, verstanden und eingeübt werden können. Dozierende simulieren mittels Computer-Steuerung auch Veränderungen wie zum Beispiel Blutdruck, Puls oder andere Vitalwerte. Deshalb gehören zu «Lucina» verschiedene fiktive Patientendossiers, welche über den Bildschirm ausgespielt werden. Mit Allergien, Unverträglichkeitsreaktionen oder dem Puls von Mutter und Kind.