Wirken Ihre Augen müde und Sie schlecht gelaunt? Das könnte daran liegen, dass Ihre Stirn und die Schläfen sich mit den Jahren gesenkt haben. Dadurch schiebt sich die Haut der Oberlider zunehmend über die Wimpern. Ihr Stirnmuskel wirkt dem entgegen und zieht die Augenbrauen hoch. Damit legt sich aber auch die Stirn vermehrt in Falten. Das wird auf Dauer anstrengend und kann zu einem Spannungsgefühl über der Stirn führen. Das Anheben der Augenbrauen durch eine Operation kann dem entgegen wirken und Ihren Blick aufhellen.
Stirn- und Schläfenlift: Wenig belastender Eingriff
Das Stirnlift ist ein ambulanter Eingriff in Narkose, welcher endoskopisch durchgeführt wird. Das bedeutet, dass keine sichtbaren Narben vom Eingriff zurückbleiben. Die Operation dauert etwa eine Stunde.
Sie wachen auf mit einem Verband um den Kopf aus der Narkose auf. Dieser reicht vom oberen Rand der Augenhöhle bis hinter die Haargrenze. Nach dem Eingriff sind die Schmerzen meist gering und vorübergehend. Das gilt auch für Blutergüsse und Schwellungen. Eine Verfärbung der Oberlider und manchmal der Wange kann auftreten, ist aber meist nach etwa einer Woche nicht mehr sichtbar. Den Kopfverband, mit dem Sie nach Hause gehen, dürfen Sie am nächsten Morgen selbst entfernen.
Das Stirn- und Schläfenlift wird in der Regel sehr gut vertragen, macht wenig oder fast keine Schmerzen und Komplikationen sind eine Rarität.