Psychosomatische Schlafmedizin

An folgenden Standorten

St.Gallen

Schlafstörungen sind häufig und können eigenständige Krankheitsbilder oder Symptome verschiedener Erkrankungen sein. Anhaltende Ein- und/oder Durchschlafstörungen, sogenannte Insomnien stellen die häufigste Form der Schlafstörungen dar.

Die Klinik für Psychosomatik und Konsiliarpsychiatrie beschäftigt insbesondere Spezialistinnen und Spezialisten für die Behandlung nichtorganischer Schlafstörungen. Dies betrifft Patientinnen und Patienten, bei denen psychische Belastungen und Stress einen erholsamen Schlaf verhindern.

Als spezielles Therapieangebot für Patientinnen und Patienten mit Ein- und Durchschlafstörungen (Insomnie) wird von der Klinik für Psychosomatik und Konsiliarpsychiatrie eine ambulante Gruppentherapie angeboten. Innerhalb dieser wird ein strukturiertes Programm zur Insomniebehandlung (kognitive Verhaltenstherapie für Insomnie, CBT-I) durchgeführt, so wie es in den aktuellen schlafmedizinischen Leitlinien zur Insomnietherapie empfohlen wird.

Teil des Zentrums für Schlafmedizin am Kantonsspital St.Gallen

Die Klinik für Psychosomatik und Konsiliarpsychiatrie ist zudem Teil des Zentrums für Schlafmedizin am Kantonsspital St.Gallen. Dort arbeitet ein interdisziplinäres Team, bestehend aus Psychologen und Ärzten der Klinik für Psychosomatik, Fachpersonen der Hals-Nasen-Ohren-Klinik, der Kinder- und Jugendmedizin, der Klinik für Neurologie sowie Klinik für Pneumologie zusammen und bietet Spezialsprechstunden für Menschen mit Schlafstörungen aller Art an. Dazu gehören Ein- und Durchschlafstörungen (Insomnie), schlafassoziierte Atemstörungen (Schlaf-Apnoe Syndrom), schlafbezogene Bewegungsstörungen (Restless-Legs-Syndrom), Schlafwandeln, Albträume, Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus (z.B. durch Schichtarbeit), neurologische Erkrankungen (z.B. Narkolepsie) und auch internistische Erkrankungen (z.B. Schilddrüsenfunktionsstörungen).